Lage
Das Projekt fand am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsdorschung (iDiv) in Leipzig statt.
Was
Zehn Junior Ranger im Alter zwischen 15 und 21 Jahren haben am Wochenende vom 16.-18.09.2016 in Leipzig Ideen für ein gemeinsames Citizen Science-Projekt entwickelt. Die Ideen der Jugendlichen konzentrierten sich auf das Thema Wasserqualität und den Einfluss eingeschleppter exotischer Arten auf die einheimische Tier- und Pflanzenwelt. Der Trainingsworkshop im Rahmen des Projektes GEWISS wurde geleitet von Dr. Anett Richter (UFZ, iDiv) und war verbunden mit wissenschaftlichen Exkursionen und praktischen Übungen im Labor. In der nächsten Phase sollen die Ideen weiterentwickelt werden, und möglichst in jugendlichen Citizen Science-Projekten in den Nationalen Naturlandschaften münden.
Im anvisierten Citizen Science-Projekt möchten sich die Jugendlichen ehrenamtlich in die Forschung einbringen.
Start
September 2016
Dauer
16.-18.09.2016
Die Town & Country Haus Stiftung leistete mit der Förderung des Workshops einen wichtigen Beitrag zur Bildung von Jugendlichen. Mit der Förderung wird die Weiterentwicklung des Bundesweiten Junior-Ranger-Programms für Jugendliche von 14 bis 21 Jahren unterstützt.
Das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) betreibt Spitzenforschung und stellt sich den großen und gesellschaftlich zunehmend relevanten Themen wie Umweltwandel durch Arten- und Lebensraumverlust, nachhaltige Entwicklung und Bioressourcenmanagement.
Ziel der 2012 gegründeten Forschungseinrichtung ist es, die biologische Vielfalt in ihrer Komplexität zu erfassen, wissenschaftliche Daten auf globaler Ebene bereitzustellen bzw. zu nutzen und für Entscheidungsträger tragbare Strategien, Lösungen und Nutzungskonzepte zu entwickeln, um den weiteren Verlust an Biodiversität zu stoppen. Da dies nur mit der Unterstützung gut vernetzter Partner möglich ist, setzt sich iDiv für die Internationalisierung von Wissenschaft, Lehre und Forschung ein.
Der Trainingsworkshop wurde aktiv unterstützt vom NABU Leipzig (René Sievert), der TU Dresden (Dr. Pierre Karrasch) sowie den Wissenschaftlern Dr. Susanne Dunker (UFZ, MLU, iDiv), Petra Hoffmann (UFZ, MLU, iDiv) und Felix Gottschall (Uni Leipzig, iDiv).