Ein echter Forscher lässt sich in seinem Drang, Neues zu entdecken, nicht von Wind und Wetter aufhalten. Damit es anschließend nicht zu einem Zwangsstopp durch Husten und Schnupfen kommt, brauchen unsere jungen Forscher im Naturpark Drömling ganz dringend eine Schutzhütte. Hier können Kinder und Jugendliche an verschiedenen Projekten zu Wiesenbrüter, Fledermaus und Amphibien forschen und die Faszination Natur hautnah erleben.
Naturpark Drömling
Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Naturpark Drömling wird dringend eine Schutzhütte benötigt. Verschiedene Gruppen wie die Junior-Ranger oder die Moorwichtel erforschen den Naturpark zu den unterschiedlichsten Projekten wie z.B. Wiesenbrüter, Fledermaus und Amphibien und erfahren hierbei viel über die Natur vor ihrer eigenen Haustür. Für die Auswertung von Ergebnissen oder die Durchführung von Präsentationen bietet eine Schutzhütte den kleinen Naturforschern bei Wind und Wetter einen idealen Raum zum Untersuchen und Entdecken bieten. Auch Schulklassen und andere Gruppen profitieren davon. Für das Überlebenscamp oder die Drömlingserkundungstage ist die Hütte idealer Mittelpunkt für alle Aktivitäten.
Jederzeit möglich.
Die Umsetzung des Vorhabens dauert circa ein bis zwei Wochen.
Die Projektkosten für die Errichtung einer Schutzhütte betragen circa 2.000 Euro. Darin enthalten sind die Materialkosten wie Holz, Schrauben, Pfosten und Träger.
Mit dem Projekt wird ein Beitrag zur nachhaltigen Bildung von Kindern und Jugendlichen geleistet.
Zur Einweihung der Schutzhütte werden Junior-Ranger, Freiwillige, Bürgermeister, Naturpark-Leiter, Landtagsabgeordnete und die lokale Presse eingeladen. Fotos und Texte können zur Nutzung in der Unternehmens-Kommunikation zur Verfügung gestellt werden. Die Einbindung des Logos des Förderes an der Hütte oder an anderer Stelle ist möglich. Allein zum Naturpark Informationshaus und zu den Veranstaltungen kommen jährlich mehr als 11.000 Besucher. Die Zahl der Wanderer und Fahrradfahrer, die den Naturpark besuchen, wird auf das 10 bis 20-fache geschätzt.
Der Förderer wird in der regionalen/nationalen Öffentlichkeitsarbeit vom Naturpark Drömling und von EUROPARC Deutschland e.V. erwähnt.
Der Naturpark wurde im September 1990 im sachsen-anhaltischen Teil des Drömlings eingerichtet. Geprägt ist die Landschaft durch die intensive Nutzung des Menschen. Insbesondere die großflächige Anlage von Entwässerungskanälen und Gräben prägt das Natur- und Landschaftsbild des Drömling. Mit 1725 km Wasserläufen nennt man den Naturpark Drömling auch „Land der tausend Gräben“. Zu den bekanntesten Wasserläufen in der Region gehören die Aller und Ohre, die zur Weser und zur Elbe hin das Gebiet entwässern. Dieses umfangreiche Gewässernetzwerk stellt ein wichtiges Element im Biotopverbund dar und bietet vielen Arten wie Weißstorch, Kranich, Fischotter, Biber, Wachtelkönig und Seeadler einen Lebensraum.